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Antwort: Viele haben es schon einmal gehört – Wärmepumpe –  Aber was ist das eigentlich?

Eine Wärmepumpe verfügt über einen sehr guten Wirkungsgrad und eignet sich daher als energiesparende Heizung.
Grade in den Übergangsmonaten ist die Luft-Luft oder Luft-Wasser- Wärmepumpe eine sehr gute Alternative zur Ölheizung, Brennwerttherme oder Holzofen.

Folgende Faustformel gilt: je höher die Außentemperatur im Winter oder in den Übergangsmonate, desto höher ist der Wirkungsgrad und die damit verbundene Effizienz!
Natürlich gibt es auch hier physikalische Grenzen.

1. Luft / Luft- Wärmepumpe  (reguläre Inverter-Klimaanlage)
Im regulären Kühlbetrieb mit einem Split-Klimagerät wird das Heißgas im Außengerät enthitzt, verflüssigt und unterkühlt. Die Wärme, die dem zu kühlenden Raum entzogen wird, muss nun an die Umgebungsluft abgegeben werden. Nicht aber im Heizbetrieb. Hier wird der Kältekreislauf umgekehrt und das Heißgas über ein spezielles Umkehrventil zum Verdampfer (Innengerät) geleitet und die Wärme über den Radiallüfter an die Raumluft abgegeben. Das Außengerät wird nun zum Verdampfer (Innengerät) und gibt die „Kälte“ an die Umgebungsluft ab.

2. Luft / Wasser – Wärmepumpe 

Die Wärme des Heißgases aus dem Außengerät wird über einen Wärmeübertrager an das Kreislaufwasser (bsp. Fußbodenheizung) abgegeben.
Der Sekundärkreis – in diesem Beispiel das Kreislaufwasser – ist zuständig für die Verteilung der Wärme.

3. Erdwärme / Wasser – Wärmepumpe

Dieses Kapitel kann auf diversen Foren im Internet durchstöbert werden.
Ein großer Vorteil der Erdwärmepumpe: konstante Umgebungstemperaturen
Nachteil: hohe Investitionskosten durch tiefe Erdbohrungen.
In Wasserschutzgebieten ist eine Aufstellung untersagt.